Die Kunstbiennale in Venedig stand, nach längerer Pause, wieder auf unserem Wunschprogramm. Mit dem Railjet ist die Anreise für uns relativ einfach, etwa 4 Stunden ohne umsteigen. In Venedig hatten wir das uns schon seit Jahrzehnten vertraute Hotel Abbazia bezogen, die Bahnhofsnähe ist ein großer Vorteil.
Das 3 Tagesticket für alle Vaporettos läßt müde Füße jubeln, so stand einer ersten Besichtigung nicht im Wege.
Auf zur Biennale im Giardino, gar nicht so leicht...endlose Warteschlangen beim Vaporetto 1 und 2, als kundige "Venezianer " nahmen wir die Linie 5.2 über Fodamente Nove bis zum Giardino. Die nächste Warteschlange wartete bei den Kassen. Elisabeth gelang es nach Anfangsproblemen, ein Onlineticket zu erstellen und schon waren wir drinnen.
Die ersten Länder Pavillons sehr interessant, da waren alle Sinne noch hellwach und vor allem die Beine...
Auf Empfehlung sollten wir unbedingt den Griechischen Pavillon besuchen, nach 1,5 h Wartezeit waren wir drinnen...und es war sensationell, unserer erste Reise mit einer 3D Brille. Sehr Eindrucksvoll der Besuch eines Romadorfes vor Athen.
Heute wussten wir ja schon, wie man am besten zur Biennale kommt...und haben gut das Arsenale erreicht. In den ehemaligen Hallen für den Schiffsbau werden tausende Kunstwerke ausgestellt. Künstler aus aller Welt zeigten ihr Können. Wir konzentrierten uns auf ausgefallen Besonderes, davon gab es einiges.
Zum Abschluss haben wir dann noch ein sehr nettes Restaurant Nähe Giardino gefunden. Es waren wieder einmal sehr schöne Tage in der Lagunenstadt.
Dank unserer Vaporetto Card konnten wir bis zur Zugabfahrt noch ausgiebig Schifferlfahren. Die Linea Uno brachte uns zum Lido und zu einem Averna mit mit einem Eiswürfel, nebst Tonic für Elisabeth. Vom Lido weg war dann ein Platz an der Bugspitze des Vaporetto garantiert.
Mit ein paar netten Ein- und Ausblicken im Canale Grande und einem VitelloTonato verabschiedeten wir uns von Venezia.