Diese Yoga 4 tel Stunde widme ich der Sufiatmung, eine sehr aktive Atmung die vorallem am Morgen meinen Kreislauf in Schwung bringt, mein Verdauungssystem aktiviert und mein Lymphsystem anregt.

Vorab stimme ich mich im entspannten Stehen auf diese Atmung ein.

Mit erhobenen Armen (Foto 1) habe ich mein Einatmen beendet > mit dem Durchschwingen meiner Arme atme ich aus > wenn die Arme nach hinten zeigen (Foto 2) bin ich ganz ausgeatmet > dann ein kurzes Stück bis meine Arme parallel zu den Beinen (Foto 3), stoße ich noch einmal meinen Atem aus, obwohl schon "luftleer" > mit dem Heben meiner Arme beginnt wieder mein Einatmen (Foto 4). Mit dem Schwingen der Arme wippe ich auch leicht in den Knien.

Zu Beginn gibt es auch die einfache Variante, beim nach unten schwingen der Arme ausatmen, beim nach oben bewegen einatmen!

WICHTIG: Mein Oberkörper bleibt immer gerade, beugt sich beim Ausatmen auf keinen Fall nach vor, meine Wirbelsäule bleibt gerade und bewegt sich nur mit dem Wippen meiner Beine nach dem Ausatmen auf und nieder.

Ich atme durch die Nase ein und durch den Mund kräftig aus!

ACHTUNG: Mache dies Atemtechnik sehr aufmerksam, damit du beim kleinsten Anzeichen von Schwindelgefühl sofort zum Ende kommen kannst.

Mit wiederholtem Üben kannst du, die zu Beginn etwa 10 Atemzüge, immer mehr ausdehnen.

Besonders erlebe ich diese Übung in frischer Luft (am Längsee) oder zumindest bei offenem Fenster in kalter Jahreszeit.

In Kombination mit den 10 Morgenübungen ist die Sufiatmung eine ideale Ergänzung einer Yoga 4tel Stunde am Morgen! 

Zum Abschluß entspanne ich in der Energiehocke (Foto5), dabei ist es wichtig, dass meine Fußsohlen immer am Boden sind, nicht auf den Zehenspitzen!

Als Hilfe kannst du dir eine Deckenrolle unter deine Fersen legen, dann geht diese Übung leichter!

Meine Daumen lege ich an die Nasenwurzel, oder ich strecke beide Arme nach vor. Die Energiehocke ist keine starre Übung, ich bewege mich sanft vor und zurück, aber auch seitlich, ich bin immer in einer leichten Bewegung!

Bei dieser Übung atme ich besonders zu den Stellen im Körper, bei dehen ich Anspannung wie ein leichtes Ziehen spüren kann. Ich bleibe in der Position so lange es angenehm ist, auch mehrere Minuten!

Bei regelmäßigen Üben kann die Hocke eine sehr angenehm, entspannende und neue Energie bringende Übung sein.  

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